Pesto Flutes
Published :
30.07.2022 08:58:25
Categories :
Alle unsere Rezepte
, Geschenke aus der Küche
, Salzige Rezepte
, Vegane Rezepte
Hallo Feinschmecker!
Heute gibt's von mir ein ganz einfaches Tutorial, denn ja ich muss zugeben alle Rohstoffe sind gekauft :P
Ich weiss nicht, wie es euch geht aber an solchen heissen Sommertagen will ich nicht lange in der Küche stehen.
Ich hatte aber trotzdem Lust darauf, meinen Gästen zumindest ein Semi selbstgemachtes Apéro anzubieten;0)
Irgendwas zum Knabbern passt doch immer, oder?
Hier sind also meine Blätterteig Flutes mit Pesto
Für etwa 50 Stangen benötigt man:
- 2x Blätterteig, ausgewallt rechteckig 42X26cm*
- 100g Pesto*
- Teigrad "Bake n roll"
*Wir haben für dieses Rezept Vegane Pesto und Blätterteig verwendet, du kannst natürlich auch andere Sorten für dieses Rezept verwenden.
Herstellung
Beginne damit den Blätterteig auszupacken.
Bestreue ihn ein weinig mit Bäckerstärke und drehe ihn auf ein weiteres Backpapier um. (Das mit dem Blätterteig gelieferte Backpapier ist immer zu schmal und zu weich).So ist die Untere Seite bepudert und klebt nicht.
Da meine Pesto-Flutes zwei Schichten Blätterteig haben und in der Mitte das Pesto, empfehle ich den schon ausgerollten Teig auszudünnen.
Fahre also mit einem Ausrollstab darüber. er sollte die etwa 45x30 cm gross sein.
Wiederhole diesen Schritt ein zweites Mal und stelle einen Blätterteig auf einem Lochblech kurz in den Kühlschrank.
Verteile dann ca. 100g Pesto mit einem Winkelspatel.
Hole dann den anderen Blätterteig aus dem Kühlschrank und rolle ihn mit dem Backpapier auf den Ausrollstab auf.
Rolle dann den Blätterteig auf dem mit Pesto bedeckten Teig aus. Diese Methode ermöglicht es, sich gut auf dem ersten Blätterteig positionieren zu können. :o)
Lege das Ganze auf ein perforiertes Backblech und dann für 10-15 Minuten in den Tiefkühler. Dadurch, dass wir den Blätterteig in den Tiefkühler legen, können wir unsere Flûtes später besser schneiden.
Nach den 15 Minuten kannst du das Blech herausnehmen und schon mal den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen.
Um die Flutes herzustellen habe ich diesen Teigroller von Slikomart verwendet.
Er eignet sich nicht nur für Flutes, auch Grissini oder hausgemachte Tagliatelle kann man damit herstellen.
Rolle mit druck über den Teig sodass gleichmässige Streifen entstehen.
Drehe dann das Flûte indem du beide Enden mit den Händen einrollst. Ein Ende rollt von unten nach oben, das andere von oben nach unten. So entsteht die klassischer Fluteform.
Lege dann das gerollte Flute auf ein Lochblech, dass mit einer Lochmatte ausgelegt ist.
Wiederhole den Vorgang bis der Teig aufgebraucht ist.
Ich habe übrigens 3 Bleche gefüllt.
Wenn du viele Flutes oder andere Gebäcke herstellst, dann empfehle ich dir den Teigschneider.
Er ist zwar kostspieliger, aber man kann sehr viel damit herstellen.
Der hochwertige Teigschneider hat 5 Rädchen pro Seite, eine Seite schneidet gerade, die andere leicht gewellt. Der Abstand zwischen den Rädchen kann schnell und einfach zwischen 1-12 cm verstellt werden. Mit dem Teigschneider kannst du effizienter arbeiten. In der Bäckerei kam er Täglich zum Gebrauch.
Wenn alle Flutes auf dem Backblech fertig sind, halbiere sie mit einem Messer, um Flutes von etwa 15-20 cm Länge zu erhalten.
Für ein gleichmässiges und knuspriges Backen empfehle ich, jedes Blech einzeln zu backen.
Die Flutes dann in den vorgeheizten Ofen bei 180°C für 18-20 Min goldbraun backen.
Und schon hat man schöne, goldbraune, knusprige Flûtes für den Aperitif ;-).
Lasse sie vor dem Verzehr abkühlen.
Um Zeit zu sparen, kannst du die Flûtes (ungebacken) am Abend vorbereiten und über Nacht im Kühlschrank aufbewahren. Dann musst du sie am nächsten Tag nur noch backen, damit sie schön knusprig bleiben.
Nach dem Backen können sie in einer Blechdose 1-2 Tage aufbewahrt werden.
Du kannst natürlich auch andere Sorten herstellen, indem du auf die gleiche Weise vorgehst, aber das Pesto durch Käse, Tapenade oder sogar eine süsse Version mit Schokoladenaufstrich ersetzt.
Ich hoffe dir hat das Rezept gefallen und wünsche dir noch einen schönen Sonntag
Jenny
PS: Alle verwendeten Materialien findest du am Ende des Blogbeitrages.
Kommentar (0)